Eine Studienreise nach Israel gab den endgültigen Ausschlag: Das Land Oberösterreich, die Spitalsträger und die Sozialversicherung arbeiten derzeit an einem einheitlichen Web-Portal, das Patienten die Navigation in Sachen Gesundheit erleichtern soll.
Geplant sind benutzerbezogene Services wie etwa die Verwaltung von Arzt- oder Krankenhausterminen sowie eine einfache Einsicht in die Patientenakte oder in Befunde. LH-Vize Christine Haberlander (ÖVP) will das nicht als Gegenmodell zum bereits bestehenden ELGA-System verstanden wissen, sondern als zusätzliche Möglichkeit der Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Ischl und Schärding sollen ein MR-Gerät bekommen
Der offizielle Beschluss zur Programmierung dieses Systems erfolgte gestern, Mittwoch, bei der Sitzung der oö. Gesundheitsplattform. Dabei gab es auch Einigkeit, die Krankenhäuser in Schärding und Bad Ischl jeweils mit einem MR-Gerät auszustatten. Die letzte Entscheidung darüber hat der Bund. SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder begrüßt die Verbesserungen, bezeichnet diese aber als längst „überfällig“.
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