Die feuchtfröhliche Party anlässlich der „Perjener Fasnacht“ Mitte Februar in Landeck in Tirol hatte nun ein Nachspiel vor Gericht. Ein Popo-Grapscher soll nämlich zu einer Auseinandersetzung samt Polizeieinsatz geführt haben. Dabei wurde auch ein Polizist verletzt.
Nachdem ein als Ritter verkleideter Mann (48) einer 19-Jährigen in den Hintern gezwickt haben soll, kam es offenbar zur Auseinandersetzung mit dem Freund der jungen Frau.
Schnell waren Polizisten vor Ort und wollten die Rauferei stoppen. Dann soll sich laut Anklage aber auch der Bruder (57) des Erstangeklagten eingemischt und einen Beamten in den Würgegriff genommen haben.
Wir kommen aus einem sehr guten Elternhaus. Ich würde nicht einmal meiner Freundin in der Öffentlichkeit auf den Hintern hauen.
Der Angeklagte
Für weitere Zeugen vertagt
„Wir kommen aus einem sehr guten Elternhaus. Ich würde nicht einmal meiner Freundin in der Öffentlichkeit auf den Hintern hauen“, verteidigte sich der 48-Jährige. Auch an einen Tumult mit Polizisten und dass einer der beiden Brüder einen Beamten in Zivil beschuldigt haben soll, der Po-Grapscher gewesen zu sein, konnten oder wollten sie sich nicht erinnern.
Nun sollen die Polizisten aussagen. Der Prozess wurde vertagt!
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