Trauer um Charlie Colin: Der ehemalige Bassist der Band Train starb nach einem tragischen Unfall im Badezimmer. Er wurde nur 58 Jahre alt.
Die Musikwelt trauert um den ehemaligen Train-Bassisten Charlie Colin. Wie seine Mutter „TMZ“ bestätigte, rutschte der US-Musiker, der zuletzt in Brüssel lebte und Musik unterrichtete, in der Dusche aus, während er in seiner Wahlheimat auf ein Haus von Freunden aufgepasst hatte.
Ex-Bandkollegen trauern um Colin
Besonders tragisch: Colins Tod fiel erst auf, als seine Freunde fünf Tage später aus dem Urlaub zurückgekehrt waren. Darum sei bislang noch nicht geklärt, wann der ehemalige Chartstürmer tatsächlich zu Tode gekommen war.
Colins ehemalige Train-Bandkollegen veröffentlichten ein öffentliches Statement zum Tod ihres Freundes. „Er war der netteste Typ – und was für ein gutaussehender Kerl“, hieß es in den emotionalen Zeilen.
Und weiter: „Sein einzigartiges Bassspiel hat uns dabei geholfen, dass die Leute in San Francisco und darüber hinaus auf uns aufmerksam wurden. Wir werden ihn für immer in unseren Herzen behalten.“ Die Nachricht schlossen die Bandkollegen mit den Worten: „Du bist eine Legende, Charlie!“
Colin feierte mit Train Erfolge
Charlie Colin war Gründungsmitglied und Bassist der Band Train. Mit seinen Bandkollegen Pat Monahan, Rob Hotchkiss, Jimmy Stafford und Scott Underwood stürmte er in den 90er- und 2000er-Jahren regelmäßig die Charts.
Songs wie „Meet Virginia“, „Hey, Soul Sister“ oder „Drops of Jupiter“ zählen bis heute zu den größten Hits der Band. 2002 gewann Train sogar zwei Grammys. Dennoch verließ Colin 2003 die Band – angeblich soll Drogenmissbrauch einer der Gründe dafür gewesen sein.
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