Nachdem Kärntens größter Energiekonzern, die Kelag, im vergangenen Jahr ein sattes Plus von insgesamt 462 Millionen Euro verbuchen konnte, kann sich auch die Bilanz der Klagenfurter Stadtwerke sehen lassen. Das Energieunternehmen konnte seinen Umsatz von 27 auf 415 Millionen Euro steigern.
Die Bilanz der Klagenfurter Stadtwerke kann sich sehen lassen. Denn die Aktiengesellschaft, deren Hauptgeschäftsbereich am Energiesektor liegt, konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz sowie auch ihr operatives Ergebnis deutlich steigern. Dieses konnte rund 12 auf insgesamt 26 Millionen Euro gesteigert werden.
„Unsere Reorganisationsmaßnahmen greifen und ermöglichen uns, die notwendigen Investitionen kontinuierlich aus eigener Kraft umsetzen zu können“, begründen die beiden Stadtwerke-Vorstände Erwin Smole und Harald Tschurnig das Bilanzergebnis 2023.
Die Stadtwerke Klagenfurt legen 2023 ein solides Geschäftsergebnis vor.
Jürgen Dumpelnik, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke
Tochtergesellschaft noch immer im Minus
Und während der Konzern ein sattes Plus verzeichnet, weist die Bilanz der Tochtergesellschaft Energie Klagenfurt noch immer ein Minus auf. Zwar konnte dort eine kräftige Umsatzsteigerung erzielt werden, dennoch schloss die Energie Klagenfurt mit rund 109.000 Euro Minus ab. 2022 waren es noch rund 14 Millionen Euro.
Investitionen in das Stromnetz
Ein Teil des Gewinnes der Klagenfurter Stadtwerke soll investiert werden, denn immerhin würden die Anforderungen an das Stromnetz sich laufend ändern. Daher möchte der Energiekonzern auch kräftig in den Ausbau der Stromversorgung in der Landeshauptstadt investieren.
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