33 Feuerwehrleute mussten Donnerstagvormittag zu einem Brand in Wien an den Donaustädter Kamillenweg ausrücken. Trotz beherztem Einsatz müssen für die Bewohner zweier Häuser nun Ersatzunterkünfte gesucht werden.
Als die insgesamt sieben Fahrzeuge der Wiener Berufsfeuerwehr, die gegen zehn Uhr alarmiert wurde, am Kamillenweg eintrafen, brannten an der Außenmauer dreier Reihenhäuser aufgestapelte Holzscheite bereits lichterloh. Sofort wurde laut Jürgen Figerl von der Berufsfeuerwehr eine Löschleitung gelegt, um das Feuer zu löschen.
Dächer wurden mit Trennsägen geöffnet
Zwei der drei direkt aneinander gebauten Reihenhäuser waren schon von dem Brand betroffen, ein Übergreifen auf das dritte Haus konnte mit Erfolg verhindert werden. Die Flammen waren bei den beiden anderen Wohneinheiten jedoch schon bis ins Dach vorgedrungen, weshalb eine Löschleitung zur Kühlung gelegt und die Dächer mit Trennsägen geöffnet wurden.
Wegen starker Verrauchung unbewohnbar
Zwar gelangten die Flammen nicht bis in die Innenräume der betroffenen Häuser. Jene wurden jedoch so stark verraucht, dass sie vorerst unbewohnbar sind. Die Gruppe Sofortmaßnahmen der Stadt Wien organisiert zur Stunde Ersatzunterkünfte für die betroffenen Familien. Die Nachlöscharbeiten laufen aktuell noch. Brandursache dürfte eine weggeworfene Zigarette sein.
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