Eishockey-Export Benjamin Baumgartner blickt auf eine hervorragende Saison zurück. Der Zeller zählte in Bern zu den Stützen und sorgte auch mit dem Nationalteam bei der WM für Furore.
Die Eishockey-WM ist für Team Austria Geschichte, eine die lange in Erinnerung bleiben wird. „Es war sensationell, jeder hat einfach alles gegeben“, strahlt Benjamin Baumgartner.
Der bei den zwei vergangenen Weltmeisterschaften verletzungsbedingt passen musste, diesmal endlich mitmischen konnte: „Ich habe es genossen endlich dabei sein zu können und dem Team zu helfen.“ Hilfreich war der Zeller allemal, drei Tore konnte er im Turnier beisteuern, gegen Rekordweltmeister Kanada leitete er die sensationelle Aufholjagd ein. „Unbeschreiblich, wir wissen selbst nicht genau, wie wir das geschafft haben. Es war schön anzusehen, dass wir auch Kanada nervös machen können“, grinst der 23-Jährige.
„Zum Schluss ist uns etwas die Luft ausgegangen, den Klassenerhalt haben wir aber sensationell gemeistert
Benjamin Baumgartner
Der auch dem verpassten Viertelfinaleinzug nicht nachweint: „Zum Schluss ist uns etwas die Luft ausgegangen, den Klassenerhalt haben wir aber sensationell gemeistert.“ Nun steht für „Benny“ erstmals Erholung an: „Jetzt habe ich mal eineinhalb Wochen frei, die verbringe ich zuhause in Bern.“
Zukunft in der Schweiz
Danach beginnt schon das Sommertraining für die kommende Spielzeit, wo der Center, nach seiner ersten Saison mit über 30 Punkten, weiter in der Schweizer Hauptstadt reifen will. „Ich bekam sehr viel Eiszeit, war meist in der ersten Linie. Da will ich weitermachen“, ist der Pinzgauer entschlossen das nächste Level zu erreichen. Womit sich auch die Tür nach Nordamerika weiter öffnen könnte. Nach der WM gab’s keinen Kontakt“, erklärt Baumgartner.
Der auch im Nationalteam noch mehr Verantwortung übernehmen will. Mit dem bereits Ende August das Olympia-Qualiturnier in Bratislava ansteht.
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