Westliga-Tabellenführer Austria Salzburg steht am Freitagnachmittag vor dem Ständigen Neutralen Schiedsgericht der österreichischen Bundesliga. Nach der Verhandlung steht endgültig fest, ob die Violetten kommende Saison in der 2. Liga spielen dürfen, wenn sie die sportlichen Voraussetzungen erfüllen.
Nein, Austria Salzburg und der Traum vom Aufstieg hatte bisher wahrlich nichts von einem Langsamen Walzer. Vielmehr glichen die vergangenen Wochen und Monate einem Samba mit Stadtpolitik, Bauträgern und nicht zuletzt der Bundesliga.
„Gefühl durchaus positiv“
Nach zwei Absagen wartet am Freitag aber der vorerst letzte Tanz mit der Instanz – vor dem Ständigen Neutralen Schiedsgericht in der Zentrale der Bundesliga im 13. Wiener Gemeindebezirk. Obmann David Rettenbacher, Präsident Claus Salzmann und Markus Eichbauer (Beirat Infrastruktur) sind vor Ort. Die Verhandlung selbst ist von 15 bis 18 Uhr angesetzt. „Wir sind sehr gespannt, das Gefühl ist aber durchaus positiv“, sagte Rettenbacher.
Danach steht endgültig fest, ob die Austria auch kommende Saison in der Westliga spielt, oder in den Profifußball zurückkehrt. Bei einem positiven Ausgang würden die Violetten wohl nicht nur einen Freudentanz, sondern mehrere Freudentänze hinlegen.
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