Ein Hagel-Gewitter begleitete die Eröffnung des Blaue Gans-Gastgartens am Donnerstagabend. Die Stimmung ließen sich die Gäste deshalb aber keineswegs verderben.
Gut gelaunte Gäste, Disco-Beats, erfrischende Getränke und eine laue Sommernacht – das wünschte sich Gastgeber und Blaue Gans-Chef Andreas Gfrerer für die Eröffnung seines Gastgartens. Aber weil man eben nicht alles haben kann, machte das Wetter dem Hotelier einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Ein heftiges Gewitter, sogar inklusive Hagelschauer, ging am Donnerstagabend über der Altstadt nieder.
Die Gäste beeindruckte das Wetterschauspiel nur bedingt – sie tanzten lieber ausgelassen zum Lied „It’s Raining Men“ durch die Pfützen im Gastgarten. Auch Alt-Bürgermeister Harry Preuner nahm’s gelassen, er kam in weiser Voraussicht schon mit Regenjacke zum Veranstaltungsort. Von Pech und Pannen hat er nämlich erst einmal genug: „Meine Frau und ich sind tatsächlich zu Pfingsten im Stau gestanden – neun Stunden haben wir bis nach Italien gebraucht. Und bei der Rückfahrt hatten wir auf der Autobahn einen Unfall mit einem Lkw.“
Die Tauernautobahn ist für sie kein Thema: Domquartier-Chefin Andrea Stockhammer geht lieber neue Wege. „Das Haus, in dem sich die Blaue Gans befindet, hat einen historischen Bezug zu Venedig. Wir wollen das mit der bei uns gezeigten venezianischen Kunst verbinden.“
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