Gleich zwei italienische Top-Vereine haben offenbar Interesse, sich im Sommer die Dienste von Mats Hummels zu sichern. Milan und Juventus sind auf der Suche nach einem erfahrenen Abwehrspieler und haben im 35-Jährigen den geeigneten Kandidaten ausgemacht. Für Dortmund wird der, von Trainer Edin Terzic als „Fußballgott“ geadelte Hummels, im Champions-League-Finale das letzte Mal auflaufen.
Mit dem Henkelpott in Händen? So stellt sich Hummels seinen Abschied vom BVB sicherlich gerade vor. Dafür muss im Finale der Champions League, am 1. Juni in London, „nur“ noch Real Madrid besiegt werden. Doch wie geht es für den 35-Jährigen anschließend weiter? Bei der Heim-EM wird er auf jeden Fall, zur Enttäuschung vieler, nicht dabei sein. Etwas überraschend verzichtet Bundestrainer Julian Nagelsmann auf seine Dienste.
Eine Entscheidung, die auch beim Routinier für schlechte Stimmung gesorgt hat. Schließlich konnte er gerade in den vergangenen Wochen mit starken Leistungen Werbung in eigener Sache betreiben. Als „Fußballgott“ bezeichnete ihn deshalb auch BVB-Trainer Terzic. Eine kleine Chance gibt es immer noch, dass es doch noch eine Verlängerung gibt. Die Entscheidung fällt aber erst nach dem Real-Spiel.
Italien oder doch Karriereende?
Eindruck hinterlassen haben die Auftritte des Routiniers aber auf jeden Fall in der Serie A, wie „Sport Bild“, berichtet. Denn mit der AC Milan und Juventus Turin sind gleich zwei echte Traditionsvereine am Deutschen interessiert. Beide Vereine spielen in der kommenden Saison in der Champions League und wollen auch nach dem Meistertitel greifen.
Es sind also durchaus Stationen, die den 35-Jährigen reizen könnten. Hummels selbst ist sich derzeit aber noch gar nicht sicher, wie es weitergehen soll. Sowohl ein Verbleib bei Dortmund, ein Wechsel innerhalb der Bundesliga oder nach Italien, aber selbst ein Karriereende sind derzeit realistische Optionen. Eine Antwort ist wohl erst nach dem 1. Juni zu erwarten. Dann vielleicht ja mit dem Henkelpott in Händen.
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