Von den French Open

Fix! Rodionov kommt für Bundesliga nach Straßburg

Jurij Rodionov spielt für Straßburg in der Bundesliga auf Position 1.

(Bild: GEPA pictures/ Francois Asal)

Die Bundesliga-Herren des UTC Straßburg empfangen am Samstag im Duell der Nachzügler Hartberg. Dabei kann Manager Georg Pirkebner auch auf einen absoluten Kracher zurückgreifen. Jurij Rodionov, aktuell Nummer 138 der Welt, wird die Gurktaler im Fight um den Klassenerhalt unterstüzen. NIcht mit dabei: Sebastian Ofner, der in Paris im Hauptbewerb steht – und Dominic Thiem, mit dem die Verhandlungen vor der Saison scheiterten.

Dienstag noch French Open in Paris – und am Samstag schlägt Österreichs Nummer 2 Jurij Rodionov schon in Straßburg auf. Die kleine 2000-Einwohner-Gemeinde im Gurktal bekommt also einen Tennis-Kracher frei Haus serviert.

Sebastian Ofner am Sonntag in Paris 
„In der Paris-Quali und auch davor in Rom ist’s ja für ihn nicht gut gelaufen – vielleicht kann er hier bei uns in der Einöde ein bisschen den Kopf frei bekommen“, meint Georg Pirkebner, den Manager der Straßburger Bundesliga-Herren. Er hatte ja zu Saisonbeginn mit Rodionov und Österreichs Nummer 1 Sebastian Ofner (er startet in Paris morgen im Hauptfeld, ist heute nicht dabei) zwei absolute Kracher im Kader präsentiert. Sogar Dominic Thiem hätte kommen sollen – aber die Verhandlungen waren früh gescheitert.

Straßburg-Manager Georg Pirkebner (hinten links) mit seinen Spielern Deni Zmak (rechts) und Niklas Grünefeldt

(Bild: zVg)

Abstiegsduell ab 11 Uhr
Um 11 Uhr starten gegen Hartberg die drei Doppel, ab circa 13 Uhr legt die Nummer 138 der Welt dann im Einzel los. Und Straßburg braucht jeden Punkt! Denn das Spiel gegen Hartberg ist bereits vorentscheidend im Abstiegskampf der 1. Bundesliga – beide Teams haben noch nie gewonnen, müssen bereits fix ins Untere Play-off. Dort spielen sich dann jeweils die drei Letzten beider Gruppen zwei Abstiegsplätze aus. 

Zwei Slowenen und drei Kärntner
Hinter Rodionov ist Straßburgs Slowenen-Duo Denis Zmak und Janez Semrajc ebenso gesetzt wie der Klagenfurter Patrick Ofner. Ob Niklas Grünefeldt oder Paul Schmölzer spielt, entscheidet sich erst kurzfristig.