Ob Draßburg aus der Fußball-Ostliga absteigen muss, entscheidet sich erst in der allerletzten Runde. Da benötigt die Pürrer-Truppe allerdings nicht nur einen Heimsieg gegen die Polster-Elf Wiener Viktoria, sondern auch doppelte Schützenhilfe. Oberwart bejubelt 5:0-Erfolg in Leobendorf.
Rajko Rep traf in Leobendorf gleich viermal
Man kann durchaus sagen, dass es läuft, in der Sportstadt Oberwart. Die Basketballer wurden am Donnerstag Österreichischer Meister, die Fußballer feierten am Samstag in der Regionalliga Ost einen eindrucksvollen 5:0-Erfolg in Leobendorf. Schon in der ersten Minute brachte der im Winter verpflichtete Rajko Rep den Aufsteiger in Front, insgesamt traf der überragende Ex-Hartberger nicht weniger als viermal. Nach dem starken Frühjahr ist nun sogar noch ein einstelliger Tabellenplatz in Reichweite.
Das aus burgenländischer Sicht fast noch „wichtigere“ Samstag-Spiel ging allerdings in Wien-Simmering über die Bühne. Dort konnte Mauerwerk zwar kurz vor Schluss gegen TWL Elektra zum 1:1 ausgleichen, der Sieg, der gleichzeitig den Abstieg Draßburgs endgültig besiegelt hätte, gelang der Truppe von Trainer Ilco Naumoski aber nicht mehr.
Doppelte Schützenhilfe gefragt
Womit die Entscheidung auf die letzte Runde vertagt wurde, in der die Elf von Mario Pürrer aber doppelte Schützenhilfe benötigt: Selbst gilt es daheim den Polster-Klub Wiener Viktoria zu schlagen – während Mauerwerk in Neusiedl und Ardagger bei Elektra nicht gewinnen dürfen. „Gerechnet hatten wir damit nicht mehr“, gibt Klubboss Christian Illedits zu, dass die Planungen längst für die Burgenlandliga liefen, einige Spieler nach der Saison schon fix weg sind. Aber sollte es die Mannschaft wirklich schaffen, „werden wir uns dieser immensen Herausforderung stellen“. Zwei Tage vor der richtungsweisenden Partie (auch für die Burgenlandliga, wo sich dank Draßburg auch noch Marz oder Rudersdorf retten könnten) wartet allerdings am Mittwoch noch das BFV-Cupfinale in Siegendorf. Dort gibt’s einen Cupplatz zu gewinnen.
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