Elle Fanning setzte zum Abschluss der Filmfestspiele in Cannes ein echtes Glanzlicht. In einem atemberaubenden Gucci-Kleid aus der Resort 2025 Kollektion schritt sie über den roten Teppich und zog alle Blicke auf sich.
Das tief dekolletierte Kleid mit freiem Rücken und plissiertem, halbtransparenten Stoff in Weiß war mit einem zarten Gänseblümchen-Muster verziert und schmiegte sich perfekt an ihre Figur.
Wie eine Göttin
Fanning komplettierte ihren Look mit großen Ohrringen aus Blattgold, die an die Palme d‘Or erinnerten, und einem dezenten 70er-Jahre-Make-up mit rotem Rouge und grünem Lidschatten. Ihre blonden Haare trug sie zu einer Hochsteckfrisur mit hochgesteckten Spitzen, die den Vintage-Look perfekt untermalten. Elle Fanning sah an diesem Abend wie eine wahre 70er-Jahre-Göttin aus und verabschiedete sich mit diesem eleganten und glamourösen Auftritt stilvoll vom Festival.
Ebenfalls für Aufsehen sorgte das deutsche Model Lena Gercke. Sie trug ein knallrotes Kleid, das viele Einblicke gab und wirkte, als wären lediglich jede Menge Stoffbahnen geschickt um ihren Körper gehüllt worden. Dazu trug sie Schmuck von Messika.
Goldene Palme für Sean Baker
Mit seiner Tragikomödie „Anora“ hat der US-amerikanische Regisseur Sean Baker die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes gewonnen. Das gab die Jury am Samstagabend bekannt.
Der Film, der von einer selbstbewussten Striptease-Tänzerin in New York erzählt, setzte sich gegen 21 andere Wettbewerbsfilme durch. Entschieden hat eine Jury unter dem Vorsitz der Regisseurin Greta Gerwig. Baker widmete den Film in einer ersten Stellungnahme „allen Sexarbeiterinnen“.
Der Große Preis der Jury, die zweitwichtigste Auszeichnung des Festivals, ging an „All We Imagine as Light“ von der indischen Regisseurin Payal Kapadia. Der Film der 38-Jährigen folgt mehreren Frauen, die in Mumbai versuchen, ihren Alltag zu navigieren, und sich dabei miteinander verbünden.
Der Franzose Jacques Audiard erhielt den Preis der Jury für „Emilia Pérez“. Das Musical erzählt von einem mexikanischen Kartellboss, der sein Geschlecht zur Frau angleichen lässt und anschließend versucht, frühere Verbrechen zu sühnen.
Vier Frauen teilen sich Preis
Den Preis als beste Darstellerin teilen sich dieses Jahr drei Frauen und eine Transfrau: Er ging an die Trans-Schauspielerin Karla Sofía Gascón, die US-Schauspielerinnen Zoe Saldana und Selena Gomez sowie die mexikanische Schauspielerin Adriana Paz für ihre Rollen in „Emilia Pérez“. Gascón ist die erste Transfrau, die die Auszeichnung erhält. „Dieser Preis ist nicht nur für mich, sondern für alle Menschen, die für sich selbst und ihre Rechte kämpfen“, sagte die 52-Jährige.
Als bester Schauspieler wurde Jesse Plemons für seine Rolle in „Kinds of Kindness“ von Giorgos Lanthimos ausgezeichnet. Miguel Gomes gewann für „Grand Tour“ den Preis für die beste Regie.
Für das beste Drehbuch wurde Coralie Fargeat mit „The Substance“ geehrt. Ihr Body-Horrorfilm mit Demi Moore in der Hauptrolle handelt von den verheerenden Auswirkungen, die Schönheitswahn haben kann.
„Star Wars“-Schöpfer George Lucas wurde mit einer Goldenen Ehrenpalme ausgezeichnet. Auf der Bühne hielt ein alter Freund und weiterer Kino-Altmeister die Laudatio: Francis Ford Coppola, dessen neuer Film im Wettbewerb der Filmfestspiele lief.
Nicht nur er selbst und Lucas‘ viele Freunde, sondern die ganze Welt sei stolz, ihn zu ehren, sagte Coppola. Lucas nannte Coppola wiederum „einen großen Freund, einen Bruder und einen Mentor“.
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