Mehr als 160 Seiten hat der kritische Kontrollamtsbericht, der die Gebarung der Wohnbaugesellschaft Gswb beleuchtet. Die Firma gehört zu je 50 Prozent Land und Stadt Salzburg. Da der Bericht so viele kritische Punkte aufzeigt, muss Gswb-Geschäftsführer Peter Rassaerts nach gut einem Monat heute, Montag, noch einmal in den Kontrollausschuss, um den Stadtparteien Rede und Antwort zu stehen. Bei der ersten Sitzung ging es vor allem um die Personalsituation und die Finanzen des Unternehmens.
So kam etwa ans Licht, dass die Gswb gegen das Finanzgebarungsgesetz des Landes verstieß. Heute steht vor allem das Ticketsystem für Beschwerden der Mieter auf der Tagesordnung. Das hat zu Problemen bei der Prüfung durch das Kontrollamt geführt und letztlich zur Ablöse von Rassaerts, der im Herbst gehen muss. Land und Stadt suchen derzeit ein oder zwei Nachfolger für ihn.
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