Ein wohlhabender Mann verliebt sich in eine Prostituierte – In den 90ern wurde die fantastische Romantik-Komödie „Pretty Woman“ zum Kassenschlager. Nun wurde ein Film mit (fast) identischer Storyline erneut zum absoluten Film-Erfolg. Schauspiel-Schönheit Mikey Madison (25) soll dabei als Anora die „neue“ „Pretty Woman“ sein.
Im Jahr 1990 sorgte eine Romantik-Komödie für weltweites Aufsehen: Eine Sex-Arbeiterin trifft auf einen reichen Geschäftsmann. Dieser fragt sie nach einer gemeinsamen Nacht und ob sie ihn eine Woche lang begleiten möchte.
Und natürlich: Er verliebt sich in sie! Ganz klar, die Rede ist von „Pretty Woman“! Hauptdarstellerin Julia Roberts (56) gelang durch diesen Erfolgs-Film ihr Durchbruch. Ihre Nachfolgerin ist nun Mikey Madison (25).
„Anora“ mit Goldener Palme ausgezeichnet
Die Storyline des neuen Cannes-Erfolg-Films „Anora“ ist der des 90er-Klassikers sehr ähnlich und wurde bei den Filmfestspielen an der Côte d’Azur jetzt mit der Goldenen Palme als bester Film geehrt. Film-Kritiker überschlagen sich nur so vor Begeisterung über den neuen Sieger beim wichtigsten Filmfestival der Welt.
Denn: Regisseur Sean Baker bewies, dass man kein Riesen-Budget braucht, um einen guten Film zu drehen. „Anora“ soll nämlich nur etwas mehr als zwei Millionen Euro gekostet haben, was für Hollywood-Verhältnisse sehr wenig ist.
Mikey Madison bezaubert als Anora
In dem neuen Erfolgs-Film verzaubert Mikey Madison als Anora nicht nur Oligarchen-Sohn Ivan, der vom russischen Newcomer Mark Eidelstein (22) gespielt wird, sondern alle, die ihr begegnen. Besonders am Anfang des Films erinnert das Märchen vom Mädchen, das auf seinen vermeintlichen Traumprinzen trifft, verblüffend oft an den Klassiker mit Julia Roberts.
Dann allerdings wird die Storyline von „Anora“ komplexer: Ivan überredet die schöne Anora zu einer Spontan-Hochzeit, um nicht zu seinen Eltern zurückzumüssen. Als die davon erfahren, eilen sie nach New York, um die Ehe annullieren zu lassen und eine Reihe an Komplikationen und Fluchtbewegungen nimmt seinen Lauf. Ob es für Anora, so wie für Vivian in „Pretty Woman“ ein Happy End gibt, darauf müssen Fans leider noch gespannt warten.
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