Die Austria gastiert am Dienstag (19 Uhr) zum Saisonabschluss in Hartberg. Die Veilchen reisen im Play-off-Finale um den letzten Europacupplatz mit einem 2:1-Vorsprung an. Beim letzten Duell in der Ferne siegten die Violetten samt Gustostückerl von Dominik Fitz.
Ein kurzer Sprint – nach Ertlthalers schlechter Kopfballrückgabe folgte ein technisches Gustostückerl, das auf den Rängen im gegnerischen Fanlager für Stille sowie Staunen sorgte! Den 24. Mai 2021 hat Austrias Dominik Fitz noch bestens vor Augen, beim letzten Play-off-Duell in Hartberg traf der der 24-Jährige nämlich per Traumtor samt Weitschuss aus 40 Metern über Goalie René Swete zum 2:0. Am Ende feierte Violett ein 3:0, siegte unter Peter Stöger auch im Finale gegen den WAC mit einem Gesamtscore von 5:1. „Dieses Tor bleibt mir ewig in Erinnerung, es ist sicher unter meinen Top 3. Ich habe ein Gespür für solche Ideen“, weiß Fitz.
Schon beim 2:1-Erfolg im Halbfinale gegen WAC entschied er mit einem sehenswerten flachen Weitschuss das Spiel in letzter Minute. Am Dienstag kämpft „Fitzi“ mit den Veilchen im Rückspiel des Play-offs-Finales wieder in der Profertil-Arena um den letzten Europacupplatz, die Austria nimmt einen 2:1-Vorsprung mit. „Für solche Partien spielen wir Fußball. Jede Kleinigkeit kann bestraft werden – und der Traum vom internationalen Geschäft schnell vorbei sein. Wir dürfen auf keinen Fall schlafen, spielen sicher voll auf Sieg“, meint Fitz. Der in seinem dritten Play-off-Finale steht, am Ende noch nie als Verlierer vom Platz gegangen ist. In der Saison 2019/20 gab’s für die Austria unter Christian Ilzer, der danach zu Sturm wechselte, gegen die Steirer im Endspiel jedoch nichts zu holen, Fitz fehlte allerdings verletzt (Syndesmosebandriss). Für die Austria ist es das bereits vierte Spiel binnen zehn Tagen, Interimscoach Christian Wegleitner könnte dabei seinen vierten „Dreier“ in Folge holen.
Während auch die Siegquote von Fitz gegen die Schopp-Truppe Mut macht – gegen keinen anderen Gegner jubelte er bisher öfter (7). Dazu traf Dominik gegen Hartberg schon fünfmal, nur gegen Altach netzte er noch lieber ein (7). „Ein sehr gutes Omen, sie stellen sich hinten nicht rein, wollen wie wir Fußball spielen. Ihr Spielstil liegt mir.“
Im letzten Finale besiegte man Lustenau problemlos mit einem 6:1-Gesamtscore. Apropos Lustenau: Stürmer Lukas Fridrikas hat bereits ein Angebot von der Austria vorliegen, der 26-Jährige ist aber nicht nur in der heimischen Bundesliga, sondern auch im Ausland gefragt.
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