Seniorin gerettet

Beim Wasserkochen mit Kohlenmonoxid vergiftet

Oberösterreich
27.05.2024 21:15

Das war knapp! Eine betagte Innviertlerin geriet beim Wasserkochen am mit Holz befeuerten Tischherd in akute Lebensgefahr. Ebenso eine zweite Frau, die im Einfamilienhaus war, das unbemerkt von tödlichem Kohlenmonoxid durchzogen wurde. Der Rauchfang funktionierte nämlich nicht und die Stickgase verbreiteten sich im Haus.

Das Warmmachen des Wassers am Tischherd hätte für eine 88-jährige Innviertlerin fast tödlich geendet. Die Riederin hatte plötzlich gesundheitliche Probleme und eine 49-Jährige, die auch im Haus war, alarmierte die Rettung. Als die Rot-Kreuz-Helfer eintrafen, sprangen sofort ihre CO-Melder an. Diese sind standardmäßig an den Uniformen montiert und piepsen, sobald es eine gefährliche Konzentration an dem Stickgas Kohlenmonoxid gibt.

Frischluft tat gut
Der Notarzt kam mit dem Helikopter, weil der Notarzt, der mit dem Auto unterwegs war, nicht greifbar war, und stabilisierte die sofort ins Freie gebrachte Seniorin. Sie hatte massive Vergiftungserscheinungen, die an der frischen Luft aber rasch besser wurden und sie wurde ins Krankenhaus Ried gebracht. Auch die 49-Jährige kam zur Abklärung ins Spital.

Feuerwehr und Rauchfangkehrer suchten Ursache
Die Feuerwehrleute aus Ried und ein Rauchfangkehrer machten den Tischherd, bzw. den Abzug, als Ursache aus. Der Rauchfang zog nicht, Gase des Feuers verteilten sich im ganzen Haus und eben vor allem in der Küche, wo die Seniorin Wasser wärmte.

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