Crankworx in Innsbruck

Eine Abschiedsvorstellung nach acht Jahren Party

Tirol
28.05.2024 15:00

Das Crankworx-Festival in Innsbruck und Mutters wird zum letzten Mal in der Form steigen – neue Orte werden bereits in Tirol gesucht. Von 12. bis 16. Juni gibt es aber noch einmal (fast) die ganze Bandbreite des Bike-Spektakels zu sehen. Nur auf den Downhill müssen die Fans verzichten.

Das Crankworx-Festival in Innsbruck und Mutters hat sich als einziger europäischer Stop der Crankworx-World-Tour etabliert. Doch nach acht Jahren ist nun Schluss. Zumindest in der derzeitigen Form.

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Unser Vertrag läuft auch aus, die Veranstaltungsfläche wird uns so nicht mehr zur Verfügung stehen.

Veranstalter Georg Spazier

Event als Zuschauermagnet
Denn der schon seit Jahren erwartete Baubescheid für das Hotel unterhalb der Muttereralm-Bergbahn, wo sich derzeit der Slopestyle-Track befindet, ist da. „Unser Vertrag läuft auch aus, die Veranstaltungsfläche wird uns so nicht mehr zur Verfügung stehen“, erklärte Veranstalter Georg Spazier mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn immerhin konnte sich Crankworx in Innsbruck als Zuschauermagnet etablieren, lockte die Massen an. Das will das OK-Team auch vom 12. bis 16. Juni wieder schaffen.

Crankworx Innsbruck Mutters 2024

  • Donnerstag, 13. Juni: European Whip-Off Championship (ab 18.30, Speichersee Mutters).
  • Freitag, 14. Juni: Speed&Style: Qualifikation (10), Finale (17.30). Pump Track Nachwuchs-Challenge: Qualifikation (12), Finale (13).
  • Samstag, 15. Juni: Pump Track Pro-Challenge: Qualifikation (10.30), Finale (17). Slopestyle: Bewerb (11.30).
  • Sonntag, 16. Juni: Dual Slalom: Nachwuchs-Qualifikation (8.30) und Finale (10), Profi-Qualifikation (14.30) und Finale (17.30).

Ordentlicher Abschluss
„Wir wollen einen ordentlichen Abschluss nach acht Jahren“, sagte Spazier. Dazu gibt es auch eine Neuerung: Erstmals gibt es im Slopestyle einen eigenen Damen-Bewerb! „Wir werden sechs Mädels am Start sein“, freute sich Bike-Profi Kathi Kuypers. Die 33-Jährige aus Rosenheim ist schon seit zehn Jahren mit den Herren auf den Slopestyle-Kursen unterwegs. „In Mutters sind die Sprünge total hoch. Es ist eine Riesen-Ehre, dass wir da fahren dürfen“, sagte sie: „Wir haben fleißig geübt und kriegen das schon geschaukelt.“

Slopestyle-Rekordsieger Emil Johansson. (Bild: Birbaumer Christof)
Slopestyle-Rekordsieger Emil Johansson.

Spektakulärer Auftakt
Los geht es wieder mit dem spektakulären Whip-Off am Speichersee, diesmal aber erst am Donnerstag. Weil der Downhill am Sonntag entfällt, wurde das Programm gestrafft.

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