Die Preise für Häuser und Wohnungen sind im Vorjahr im Schnitt um 2,6 Prozent gesunken. Dazu haben insbesondere bestehende Wohnungen (minus 3,7 Prozent) beigetragen. Keine Entspannung ist hingegen bei Mietwohnungen in Sicht. Dort ging es erneut um 7,6 Prozent auf durchschnittlich 9,40 Euro je Quadratmeter hinauf, so die Zahlen der Statistik Austria.
Nach einer jahrelangen Preisrallye sind Wohnimmobilien in Österreich im Jahr 2023 erstmals seit Beginn der Erhebung im Jahr 2010 im Jahresabstand günstiger geworden. „Mit dem Rückgang von 2,6 Prozent sind die Häuser- und Wohnungspreise in Österreich zwar stärker gesunken als im EU-Schnitt von minus 0,3 Prozent, doch sehen wir keinen Preisverfall wie in Luxemburg mit minus 9,1 Prozent und Deutschland mit minus 8,4 Prozent“, erklärt Statistik Austria Generaldirektor Tobias Thomas.
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