Marko Arnautovic plant wohl, auch in Zukunft bei Inter Mailand zu spielen. Ein Kolumne von Christian Reichel.
Vor dem 1:0 am Sechzehner entschlossen den Körper eingesetzt, das 2:2 spektakulär im Fallen erzielt: Marko Arnautovic gab Sonntag im letzten Saisonspiel mit Inter Mailand nochmals eine Duftnote ab, erzielte beim 2:2 in Verona beide Treffer des nunmehr 20-fachen italienischen Meisters.
Damit schlossen die „Nerazzurri“ die Liga mit 19 Zählern Vorsprung, Arnautovic mit sieben Saisontreffern ab: fünf erzielte der Wiener in der Meisterschaft, zwei in der Champions League. Den Doppelpack drei Wochen vor dem EURO-Auftaktspiel in Düsseldorf gegen Frankreich wird auch ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick erfreut notiert haben.
Note 7
Die „Gazzetta dello Sport“ gab dem 35-Jährigen die starke Note „7“, kürte ihn zum besten „Interisti“. Rätselt aber, wie es mit dem Wiener weitergeht. Arnautovic selbst bezog gestern dazu Stellung: „Ich habe noch einen Vertag bei Inter bis 2025, bin komplett zufrieden, werde mich nach der EURO wieder auf Inter vorbereiten.“
Für Facebook posierte Marko mit seiner Familie – Frau, Kinder und Bruder machen sich gut auf dem gemeinsamen Foto:
„Zu mir hat keiner was gesagt“
Gerüchte, wonach es mit dem Klub zuletzt Gespräche über seine Zukunft gegeben hätte, dementierte der ÖFB-Rekordteamspieler: „Zu mir hat keiner was gesagt, zu meinem Bruder auch nicht.“ Für die EURO fühlt er sich topfit: „Ich denke, dass ich wieder bei 100 Prozent bin.“
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