„50.000 Euro geraubt“

Finanzielle Probleme: Mann in Wien erfindet Raub

Wien
28.05.2024 11:26

Wegen finanziellen Nöten soll in Wien-Leopoldstadt ein Österreicher (29) einen Raub erfunden haben. Er versuchte der Polizei damals weiszumachen, dass ihn zwei Unbekannte bei einem Bankomat mit dem Messer bedroht hatten. 50.000 Euro seien im gestohlen worden. Das hat für den Mann nun Konsequenzen. 

Anfang Mai soll es zu dem Vorfall gekommen sein. Gegen 11.20 Uhr alarmierte der 29-Jährige damals die Polizei und gab an, von zwei unbekannten Männern ausgeraubt worden zu sein. Die von dem Mann erfundenen Räuber hätten Bargeld von ihm gefordert und ihn mit einem Messer bedroht.

Raub aus finanziellen Nöten erfunden
Zuvor soll das mutmaßliche Opfer 50.000 Euro bei einer Bank behoben haben. Schon Mitte Mai gab es eine zweite Vernehmung mit dem 29-Jährigen. Er bestätigte die Angaben erneut, bis er schlussendlich wegen nicht übereinstimmender Details einlenken musste. „Daraufhin gab er an, den Raub aus finanziellen Nöten erfunden zu haben“, erklärt Polizeisprecherin Barbara Gass am Dienstag.

Österreicher droht jetzt Anzeige
Nichtsdestotrotz drohen dem jungen Mann nun Konsequenzen. „Er wird wegen des Verdachts der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung sowie der falschen Beweisaussage vor der Kriminalpolizei angezeigt“, so Gass.

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