Meghan zu nackt?

Nigerias First Lady dementiert Kritik an Herzogin

Royals
01.06.2024 15:08

Herzogin Meghans Besuch in Nigeria sorgt immer noch für Wirbel. Während ihres Aufenthalts in dem afrikanischen Land trug die Herzogin mehrere Outfits, die im Vergleich zur lokalen Mode wohl eher als freizügig gelten. Kurz nach ihrem Besuch übte die nigerianische First Lady scharfe Kritik an spärlich bekleideten Hollywoodstars. Dass sie Herzogin Meghan damit gemeint hat, stimmt aber nicht. Das ließ sie jetzt über ihr Büro sogar offiziell dementieren. 

In der Rede in Abuja anlässlich des ersten Jahrestages der Amtsübernahme ihres Mannes forderte Tinubu im Mai Teenager und junge Menschen auf, sich bescheidener zu kleiden und die von US-Stars verbreiteten spärlichen Kleider abzulehnen.

„Sind keine Met-Gala“
„Wir müssen unsere Kinder retten“, erklärte sie. „Wir sehen, wie sie sich kleiden. Wir haben keine Met-Gala. Und alle, die Nackten, sind einfach überall und die Männer sind gut gekleidet.“ Sie fuhr fort: „Sagen Sie ihnen, dass wir Nacktheit in unserer Kultur nicht akzeptieren. Das ist nicht schön. Es ist ganz und gar nicht schön.“

Durch die zeitliche Nähe zu Meghans Besuch in dem Land entstand der Eindruck, dass Tinubu auch sie damit gemeint habe. Dies dementierte sie jetzt aber laut „People“-Magazin. 

Herzogin Meghan trug in Nigeria auch ein Kleid mit „Guckloch“ im Zebra-Look. (Bild: APA/AP Photo/Sunday Alamba)
Herzogin Meghan trug in Nigeria auch ein Kleid mit „Guckloch“ im Zebra-Look.

„Warum ist Meghan hierhergekommen und hat nach Afrika gesucht?“, fragte Tinubu. „Das ist etwas, das wir mit nach Hause nehmen müssen. Wir wissen, wer wir sind. Verlieren Sie nicht, wer Sie sind“, so die First Lady.

Nach Angaben des Büros der First Lady bezog sich Tinubu dabei darauf, dass die Herzogin ihr Reise gemacht habe, um ihre nigerianische Abstammung und Identität zu finden.

„Sie meinte damit, dass Meghan das Volk, das wir sind, zu schätzen weiß und deshalb hierhergekommen ist“, sagte das Büro der First Lady.  „Zu keinem Zeitpunkt hat sie etwas über Meghans Kleidung gesagt.“

Prinz Harry und Herzogin Meghan waren Anfang Mai für drei Tage auf Einladung des nigerianischen Generalstabschefs, den Harry am Rande der Invictus Games in Düsseldorf getroffen hatte, in dem westafrikanischen Land.

Das Paar besuchte dort Wohltätigkeitsorganisationen, Schulen und Krankenhäuser.

Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria (Bild: APA/AFP/Kola SULAIMON)
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria (Bild: APA/AP Photo/Sunday Alamba)
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria (Bild: APA/AFP/Kola SULAIMON)
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria (Bild: APA/AFP/Kola SULAIMON)
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria (Bild: AP ( via APA) Austria Presse Agentur/Sunday Alamba)
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria (Bild: APA/AFP/Kola SULAIMON)
Herzogin Meghan und Prinz Harry in Nigeria

Next Stop Ghana?
Gerüchten zufolge könnten Prinz Harry und Herzogin Meghan demnächst eine weitere Reise nach Afrika unternehmen. Nach ihrem „Erfolg“ im Nachbarland Nigeria, will nun auch Ghana hohen Besuch des Herzogspaares von Sussex und plane, dieses einzuladen, berichtet der „Mirror“.  

Eine Quelle sagte der britischen Zeitung: „In Ghana wird bereits viel geredet und man ist sehr gespannt darauf, dass Harry und Meghan kommen und die großartige Kultur und Herzlichkeit erleben ...“

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(Bild: kmm)



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