Briedl und Jano

Salzburger sowie Jungbullen erstmals in U21-Kader

Alexander Briedl (li.) darf sich im U21-Nationalteam beweisen.

(Bild: Birbaumer Christof)

Das U21-Nationalteam begrüßt für den anstehenden Lehrgang sieben Debütanten. Darunter befinden sich Spieler des FC Liefering sowie auch Alexander Briedl von Blau-Weiß Linz. Jungbullen-Toptorschütze Reischl ist hingegen nur auf Abruf.

Das Trikot des Nationalteams zu tragen ist für die meisten Spieler eine große Ehre. Im U21-Nationalteam kommen zu dieser Ehre beim anstehenden Lehrgang wieder zahlreiche neuen Spieler. Teamchef Werner Gregoritsch hat sieben Debütanten einberufen.

Neben Samson Baidoo, der schon fünf U21-Spiele am Buckel hat, sind weitere Bullen dabei. Die Jungbullen Justin Omoregie und Zeteny Jano dürfen sich bei Gregoritsch beweisen und ihr Talent unter Beweis stellen. Jano spielte noch im März für das U19-Team und wurde nun hochgezogen. Der Österreicher mit ungarischer Abstammung gilt als großes Talent.

Nur auf Abruf findet man Luka Reischl wieder. Der Pongauer erzielte für Liefering im Frühjahr sieben Tore und war der beste Torschütze der Jungbullen. Teamchef Werner Gregoritsch sah aber keinen Bedarf.

Zwei weitere Salzburger dürfen sich hingegen freuen. Simon Seidl ist erneut einberufen. Blau-Weiß-Linz-Kollege Alexander Briedl kommt zu seiner Premiere. Der 22-Jährige Mittelfeldspieler zählte im Frühjahr zum Stammpersonal bei den Oberösterreichern. So kann er in der abgelaufenen Saison 22 Matches sowie ein Tor und eine Vorlage vorweisen.

ÖFB-Team nur auf Rang drei
Die U21-Auswahl versammelt sich am Sonntag in Bad Tatzmannsdorf und absolviert dort die Vorbereitung auf das Match gegen die Schotten (7. Juni, 19). Zudem will sich das Team noch einmal einschwören für die verbleibenden Spiele der EM-Quali im Herbst. „Es sind viele neue Spieler mit dabei und einige, die bei den letzten Lehrgängen nicht zum Aufgebot gehört haben, kehren zurück. Wir müssen die Situation in der Quali annehmen, wie sie ist und noch einmal alles versuchen. Wir brauchen Spieler, die alles dafür tun, um im Herbst das Blatt noch einmal zu wenden. Darum will ich diese Möglichkeit nutzen, um mir neue Spieler anzusehen“, erklärt der Teamchef.

Rot-weiß-rot liegt in Gruppe B hinter Slowenien und Frankreich auf Rang drei. Für die U21-EM in der Slowakei qualifizieren sich nur die neun besten Gruppensieger sowie die drei besten dahinter fix. Die restlichen sechs Gruppenzweiten spielen sich untereinander die drei verbleibenden Tickets aus.