Torvalds (im Bild 2004) hat seinem Ärger auf Google+ Luft gemacht. Seit zehn Jahren stagniere die Auflösung bei Laptops, in vielen Fällen sei sie sogar zurückgegangen, klagt der Linux-Gründer an. Die Auflösung stagniere bei etwa der Hälfte. Dabei seien 1.366 x 768 Pixel "so letztes Jahrzehnt". "Herrgott, bald werden sogar Handys die lächerlich schlechten Laptop-Displays auslachen", zetert Torvalds.
Mit einem Gerücht will der Linux-Gründer überdies aufräumen: Hohe Auflösung sei nicht gleichbedeutend mit kleiner Schrift. Den nächsten Technologie-Journalisten, der frage, ob man so kleine Schriften - im Ausgleich für eine hohe Auflösung - haben wolle, werde er "zur Strecke bringen und ihm einen 'atomic wedgie' (Unterhose nach oben ziehen, Anm.) verpassen", droht Torvalds. Denn Schriftarten in hoher Auflösung und dementsprechend besserer Qualität seien bei schlechtem Sehvermögen eine Hilfe - im Gegensatz zu den Behauptungen "unbegabter Tech-Experten".
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