Propagandavideo
Geisel kündigt „Wahrheit“ über Gaza-Entführung an
In regelmäßigen Abständen veröffentlichen die Hamas und der Islamische Dschihad Videoaufnahmen von ihren israelischen Geiseln. Die Regierung in Jerusalem sieht dahinter den Versuch, mit psychologischer Kriegsführung die Unterstützung durch die Bevölkerung zu brechen. Am Dienstag ist ein weiteres verstörendes Video aufgetaucht.
In diesem kündigt ein junger Mann an, in den nächsten Tagen „ganze Wahrheit“ darüber zu berichten, was mit ihm und den anderen Geiseln passiert sei. Unter welchen Umständen das Video (siehe unten) entstanden ist und ob der Mann unter Druck und Drohungen sprach, war zunächst ebenfalls unklar.
Freundin, Mutter und Großmutter bereits frei
Israelischen Medien zufolge wurde der 28-Jährige zusammen mit seiner Mutter, Großmutter und seiner Freundin am 7. Oktober aus dem Kibbuz Nir Oz entführt. Die drei Frauen wurden im Rahmen eines Deals zwischen der israelischen Regierung und der Hamas Ende November freigelassen.
Der Vater des Mannes wurde Medien zufolge bei dem Massaker am 7. Oktober getötet. Dabei verschleppten Terroristen mehr als 250 Geiseln in den Gazastreifen. Ungefähr die Hälfte davon soll sich noch in den Fängen der Islamisten befinden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.