Lewis Hamilton beendete den Grand Prix von Monaco auf dem enttäuschenden siebenten Platz, wobei der Brite unter anderem seiner Boxencrew die Schuld gab. Bereits in der ersten Runde schimpfte der 39-Jährige über die Reifenstrategie.
Hintergrund: Bereits nach wenigen Sekunden wurde das Rennen unterbrochen, nachdem es zum Crash zwischen Sergio Perez und den beiden Haas-Piloten Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg gekommen war. Für die anderen Fahrer eine gute Gelegenheit, die Reifen zu wechseln ...
„Weg verbaut“
„Ich hatte im Gefühl, dass hier kurz nach dem Start etwas passieren könnte. Also dachte ich daran, dass ein Abbruch die Chance eröffnen könnte, gratis auf die harten Reifen zu wechseln und damit dann durchzufahren“, dachte auch Hamilton. „Wir aber sind auf hart gestartet, damit war für uns dieser Weg verbaut.“ Seinen Unmut teilte der Mercedes-Pilot per Funk mit einem „Ich hab‘s euch ja gesagt“ mit.
Laut Reglement müssen pro Grand Prix zwei verschiedene Reifenmischungen verwendet werden. Da Hamilton, George Russell und Max Verstappen auf hart losgefahren waren, mussten sie anschließend entweder auf weich oder mittelhart wechseln, während der Rest des Fahrerfeldes während der Rennunterbrechung die harten Mischungen aufziehen und im engen Stadtkurs reifenschonend ihre Runden drehen konnte. „Letztlich sind dann alle nach dem zweiten Start so gemächlich gefahren, dass die Reifenwahl keine Rolle spielte“, ärgerte sich der siebenfache Weltmeister.
In der Fahrer-WM liegt Hamilton aktuell nur auf Rang acht. Die laufende Saison ist seine letzte für die „Silberpfeile“, er wechselt 2025 zu Ferrari.
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