Neue Details zu den gescheiterten Verhandlungen zwischen Hansi Flick und dem FC Bayern. Nachdem eine Einigung der beiden Parteien ausgeblieben war, will die deutsche „Sportbild“ nun die Gründe dafür kennen.
Etwaigem Bericht zufolge hätten die beiden Aufsichtsräte Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge mit Flick telefoniert, dieser sei sogar bereit gewesen, einen Einjahresvertrag zu unterschreiben, um anschließend den Platz für Jürgen Klopp freizumachen, heißt es.
Alles neu
Allerdings entspreche dies nicht dem Plan von Max Eberl und Christoph Freund, die den Verein radikal umkrempeln wollen. Ihr Vorhaben: den Kader verändern und alte Strukturen aufbrechen.
Mit Hansi Flick würde erst wieder ein ehemaliger Bayern-Trainer an die Säbener Straße zurückkehren, der obendrein den Großteil des Teams noch aus seiner Zeit in München kennt und wohl die altbekannte Spielphilosophie im Klub verankern würde.
Barcelona statt Bayern
Das wollen die Sportbosse verhindern. Zwar hätten sie Flick als Alternativ-Option nicht ganz abgeschrieben, jedoch sei Thomas Tuchel die erste Wahl gewesen. Nachdem sich die Münchner auch mit dem Krumbacher auf keine weitere Zusammenarbeit einigen konnten, entschieden sie sich für Vincent Kompany, der eventuell schon am Mittwoch als neuer Bayern-Coach vorgestellt werden soll. Und Flick? Der werde zukünftig in Barcelona auf der Trainerbank Platz nehmen, heißt es, auch der Deal soll schon bald öffentlich gemacht werden.
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