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Solarstrom-Überfluss

Niedrige Erlöse: Für wen sich PV trotzdem auszahlt

Digital
10.06.2024 05:59

Zehntausende Österreicher, die auf Dächern, mit Hightech-Gartenzäunen und Balkonkraftwerken Sonnenenergie ernten und in die Netze einspeisen, sehen sich mit gekündigten Verträgen und gesunkenen Erlösen aus ihrer überschüssigen Energie konfrontiert: Die garantierten Mindestpreise für die Stromabnahme sanken, etwa bei der Energie AG in Oberösterreich, um 87 (!) Prozent. Viele fragen sich daher: Lohnt sich Photovoltaik überhaupt noch?

Es begann mit dem russischen Überfall auf die Ukraine: Hohe Strompreise sorgten für einen Run auf Photovoltaik, überall in Österreich wurden eifrig Dächer mit Solarpaneelen ausgestattet. Mittlerweile erzeugen die vielen Anlagen während der Sonnenstunden einen beachtlichen Überschuss, den viele im Zuge eines Einspeisevertrages an die Energieanbieter verkaufen.

In der Zeit der explodierenden Strompreise war das ein einträgliches Geschäft – bis zu 50 Cent pro Kilowattstunde (kWh) gab es bei einigen Anbietern, als die Strompreise hoch waren. Mittlerweile sind die Preise aber wieder so weit gefallen, dass die Energieanbieter bei Einspeiseverträgen knausrig werden. Das sorgt für Unruhe – nicht nur unter den Gekündigten, sondern auch unter Menschen, die ebenfalls ihren eigenen Strom produzieren und Überschüsse verkaufen möchten. Krone+ verrät, ob sich Einspeisen rentiert, wo Einspeiser noch die besten Preise bekommen – und wie man den erzeugten Strom möglichst effizient selbst verwendet.

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