Der 1. FC Kaiserslautern hat einen neuen Trainer. Vier Tage, nachdem sich der deutsche Zweitligist Bayer Leverkusen im Finale des DFB-Pokals geschlagen geben musste, hat der Verein seinen neuen Trainer vorgestellt. Markus Anfang tritt in die Fußstapfen von Friedhelm Funkel.
Überraschend kommt die Meldung nicht. Nachdem Funkels Vertrag im Juni ausläuft, hatte sich die Unterschrift des 49-Jährigen bereits angebahnt.
Erst vor einem Monat war Anfang bei Drittligist Dynamo Dresden entlassen worden, mit Kaiserslautern will er nun den Aufstieg ins Oberhaus ins Visier nehmen. Dass die Mannschaft mit großen Namen mithalten kann, hat sie im Cup gezeigt. Erst im Finale mussten sich die „Roten Teufel“ Double-Gewinner Bayer Leverkusen mit 0:1 geschlagen geben.
„Markus Anfang erfüllt das Profil, das wir gesucht haben: Er hat sowohl im Nachwuchs- als auch im Herrenbereich in verschiedenen Ligen sehr viel Erfahrung gesammelt, die ihm bei seiner Aufgabe hier beim FCK sicher sehr helfen werden“, sagte Geschäftsführer Thomas Hengen am Mittwoch. Anfang spielte von 2002 bis 2004 beim FCK.
Impf-Eklat
Für Aufsehen hatte der gebürtige Kölner mit einem Impf-Skandal inmitten der Corona-Pandemie gesorgt. Wegen eines gefälschten Impfausweises wurde Anfang vom Amtsgericht Bremen zu einer Geldstrafe von 36.000 Euro verurteilt, zudem erteilte ihm das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein Berufsverbot.
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