Das einstige Ausflugsziel Leopoldsberg befindet sich derzeit wieder einmal in einem traurigen Zustand. Obwohl es erst vor ein paar Jahren aufwendig saniert wurde. Die „Krone“ weiß, was dahintersteckt.
In früheren Zeiten war es eines der beliebtesten Ausflugsziele Wiens – der 425 Meter hohe Leopoldsberg. Doch von dem schmucken Juwel von damals ist leider nicht mehr viel übrig geblieben. Das Areal präsentiert sich derzeit wieder einmal in einem äußerst tristen Zustand, wie mehrere „Krone“-Leser berichten.
Früher konnte hier der atemberaubende Blick über ganz Wien genossen werden. Heute sind sämtliche Aussichtspunkte verdeckt. Um zur prächtigen Kirche zu kommen, muss man nun durch ein Spalier von Bauzäunen schreiten. Das Burgareal ist mit Zäunen und Spanplatten versperrt. Zurückzuführen ist die Verschandelung auf Differenzen in Bezug auf das Servitutsrecht zwischen dem Architekten Serda und dem Stift Klosterneuburg. Die Burganlage ist zurzeit geschlossen und nicht in Verwendung, heißt es.
Dabei hätte das ehemalige Ausflugsziel mit Barockgarten nach Baufertigstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. Aus Sicherheitsgründen bzw. Schutz vor Vandalismus wurden die Fenster und der Zugang zur Burganlage verbarrikadiert. Die meisten Wiener können das historisch einmalige Ambiente daher nur noch aus der Ferne betrachten ...
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