Namen geistern herum

Europacup macht Austria für Trainer attraktiver

Fußball National
29.05.2024 20:18

Nach dem Play-off-Erfolg der Austria gegen Hartberg liegt der Fokus bei Violett schon voll auf der nächsten Saison. Die Trainer- und Spielersuche läuft bereits auf Hochtouren ...

Die Fans jubelten, feierten in Hartberg mit der Mannschaft, Play-off-Held James Holland (in seinen letzten beiden Spielen für die Austria jeweils ein Tor erzielt) wurde groß gefeiert – Ende gut, alles gut!?

Ja, wenn man sieht, wie sich die Austria-Spieler in den letzten vier Partien der Saison mit vier Siegen selbst aus dem Sumpf zogen und noch ein Europacup-Ticket fixierten. Nein, wenn man bedenkt, dass Violett die Meisterrunde verpasste, eigentlich nur das Minimal-Saisonziel (internationaler Startplatz) erreichte.

(Bild: GEPA pictures)

Also heißt es am Verteilerkreis: Nach dem Play-off ist vor dem Europacup, der volle Fokus wird ab sofort auf die neue Saison gelegt, zu tun gibt es in Favoriten ohnehin einiges:

  • Sportlich hat die Suche nach einem neuen Trainer Priorität, dieser soll spätestens zum Trainingsstart am 24. Juni präsentiert werden. Namen wie Markus Schopp, Thomas Silberberger oder Rene Maric (Trainer der U19 von Bayern) geistern herum, auch Peter Pacult, 1995/96 als Spieler ein Jahr bei der Austria, wird wegen seiner hemdsärmeligen, geraden und offenen Art von vielen geschätzt.
Markus Schop (Bild: Sepp Pail)
Markus Schop

Dazu kommt für Sport-Vorstand Jürgen Werner die Suche nach Verstärkungen, die Rückkehr von Aleks Dragovic ist ein Ziel, auch im Mittelfeld und Angriff muss sich einiges tun. „Die Qualifikation für die Conference League macht es leichter, für Spieler ist es attraktiver, wenn man die Chance hat, im Europacup zu spielen“, so Werner.

  • Wirtschaftlich steht der Verkauf der Generali-Arena an erster Stelle. Geht dieser über die Bühne, soll auch etwas mehr „Kleingeld“ für neue Spieler da sein, die Verantwortlichen sind guter Dinge, aber fix ist nichts.
(Bild: GEPA pictures)

Viel Arbeit am Verteilerkreis, Urlaub ist ein Fremdwort. Finanz-Vorstand Harald Zagiczek: „In der Früh eine Runde schwimmen, mehr geht nicht. Aber wir machen das gerne, wenn man dann solche Momente mit den Fans wie in Hartberg genießen darf.“

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(Bild: KMM)



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