Ex-Staatsoperndirektor
Lokalaugenschein
Kaum Kontakte: So isoliert lebte der Jehova-Bomber
Ein Großaufgebot an Polizei samt Spezialwagen fuhr am Mittwochabend in Premstätten auf.
(Bild: Scherbichler Wulf/Wulf Scherbichler)
Aufatmen bei den Zeugen Jehovas, nachdem der Attentäter endlich gefasst wurde! Der 55-jährige Verdächtige, der sich nach seiner Festnahme an seinem Arbeitsplatz geständig zeigte, lebte zurückgezogen, hatte kaum Kontakt zu seinen Nachbarn. Das berichten Bewohner bei unserem Lokalaugenschein in Premstätten.
In der beschaulichen Einfamilienhaus-Gegend in Premstätten ist am Vormittag des Fronleichnamstags die gewohnte Ruhe eingekehrt. Polizeiautos, Entminungsdienst und Rotes Kreuz sind abgezogen, Bewohner gehen mit ihren Hunden wieder Gassi, zwei Nachbarn besprechen miteinander den Großeinsatz vom Vorabend.
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