Um den Mitgliederschwund einzubremsen, startete der Singkreis Rosental mit einem neuen Projekt.
Dass den Kärntner Chören die Sänger ausgehen, ist seit Jahren Thema Nummer eins in der heimischen Chorszene. Auch der Singkreis Rosental blieb von dem Mitgliederschwund nicht verschont. „Daher haben wir uns gedacht, wir gründen einen Projektchor, der zeitlich begrenzt ist“, erzählt Andreas Poschinger, Obmann des Singkreises Rosental.
30 Sängerinnen und Sänger angelockt
Und diese Idee fand sofort großen Anklang bei sangesfreudigen Rosentalern. „Wir haben mit den Proben im Februar gestartet – und mittlerweile sind rund 30 Sängerinnen und Sänger dabei. Es wurde eine Gospelmesse einstudiert, welche im Juni und Juli in einigen Kirchen aufgeführt wird“, erklärt Poschinger im Gespräch mit der „Krone“.
Und wenn die Aufführungen der Gospelmesse vorbei sind, dann ist auch der Projektchor wieder Geschichte. „Aber zehn Sängerinnen und Sänger haben sich schon dazu entschlossen, beim Singkreis Rosental mitzuwirken. Und mittlerweile sind sie auch voll integriert und eine wichtige Stütze im Singkreis geworden“, erzählt Chorleiterin Michaela Ogris.
Und wenn auch der Projektchor enden mag, der Singkreis Rosental hat schon eine weitere Idee, wie man neue Sängerinnen und Sänger anwerben könnte.
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