Kärntens Basketball-Ass Rasid Mahalbasic hat einen neuen Arbeitgeber gefunden! Und das in einem Land mit der höchsten Sicherheitsstufe, nämlich Libyen. Dort unterschreibt der Klagenfurter Center einen Ein-Monatsvertrag bei Afrika-Topklub Al Ahly Bengasi.
Nicht erst seit dem Tod von Diktator Muammar al-Gaddafi 2011 ist Libyen in der Krise. Österreicher werden laut Bundesministerium aufgefordert, das Land zu verlassen. Bürgerkrieg herrscht aktuell zwar keiner, eine Reisewarnung der höchsten Sicherheitsstufe (6) dennoch.
Aber ein Österreicher düst nach Libyen. Berufsbedingt versteht sich. Die Rede ist von Basketball-Ass Rasid Mahalbasic. Denn der Klagenfurter Center unterzeichnete bei Afrika-Topklub Al Ahly Bengasi bereits einen Ein-Monatsvertrag!
Samstag steht sein neuer Arbeitgeber erstmals im Finale der afrikanischen Basketball-Topliga, trifft dort auf Petro de Luanda aus Angola. Da ist Rasid noch nicht dabei – der 33-Jährige kommt danach, um dort vorerst zwölf Partien zu absolvieren.
Bereits die 16. Auslandsstation
„Es ist ein Turnier – wir wollen den Titel holen. Entweder bin ich in 28 oder 36 Tagen wieder daheim – je nachdem, wie weit wir es schaffen“, erklärt Rasid der "Krone".
Ein neuerliches Angebot seines ehemaligen mexikanischen Topklubs Xalapa hatte er davor sogar ausgeschlagen. „Da spielte auch das Finanzielle eine Rolle“, gesteht der Familienvater, der auf seiner 16. Auslandsstation auf den serbischen Coach Ivan Jeremic und zwei US-Legionäre trifft.
Los geht’s demnächst – über Istanbul fliegt der ehemalige Wörthersee-Pirat in in die Hauptstadt Tripolis, danach in die 630.000-Einwohner-Hafenstadt Bengasi. „Er wird ein Abenteuer – aber das bin ich schon gewöhnt!“
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