Die Sport Austria Finals in Innsbruck und Tirol legten am Donnerstag voll los – am Freitag sind auch die Kletterstars erstmals im Einsatz. In 42 Sportarten werden bis zum Sonntag Medaillen vergeben und die besten heimischen Athleten unter den 6500 Teilnehmern gesucht.
Die Weltmeisterin war auch am Bergisel eine Klasse für sich. Riccarda Ruetz aus Sellrain holte sich im vergangenen Jahr WM-Gold und fuhr am Donnerstag in Innsbruck souverän zum Staatsmeistertitel. „Ich war Top-Favoritin, allerdings muss man es erst einmal ins Ziel bringen. Aber ich kann das und darauf habe ich vertraut. Mir sind wirklich zwei Top-Läufe gelungen“, sagte die 20-Jährige, die so schnell war, dass sie bei den Herren nur hauchdünn das Podest verpasst hätte. Dort gewann der Oberösterreicher Andreas Sölkner, Favorit Fabian Achenrainer wurde Dritter, siegte aber mit Cousin Simon im Doppel.
Heimische Titel
Viel los war auch beim Taekwondo im Landessportcenter. Besonders, weil die Lokalmatadore im Kyorugi aufzeigten. Melanie Kindl aus St. Johann, die nur knapp die Olympia-Qualifikation verpasst hatte, ließ in der Klasse bis 62 Kilogramm nichts anbrennen und gewann das Finale klar mit 2:0. Auch die Innsbruckerin Christina Schönegger (-53 kg) konnte ihre Gold-Sammlung ausbauen.
Beim Karate gab es eine Überraschung: Die erst 15-jährige Tamara Lehner setzte sich im Kata (Schattenkampf) durch. „Als jüngste Athletin zu gewinnen, ist etwas Besonderes“, freute sich die Burgenländerin.
FREITAG
Stars am Start
Die Kletterstars sind bei den Sport Austria Finals am Freitag erstmals im Einsatz. Jakob Schubert und Co. wollen dem Regenwetter im Kampf um Vorstieg-Gold trotzen.
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