Die ehemalige Einsiedelei oberhalb von Gschnitz ist ein idealer Ort, um aufzutanken. Die jungen Wirtsleute betreiben die Einkehr dort mit sehr viel Engagement. Ein Besuch lohnt sich!
Auf einem Wiesenvorsprung in den Felswänden im abschüssigen Gelände oberhalb von Gschnitz steht seit dem 14. Jahrhundert das Kirchlein St. Magdalena. Es diente mit dem Nebengebäude als Einsiedelei. Die kleine Jausenstation St. Magdalena führen seit 2020 Roman Gander und Anne Brugger.
Knödel als Highlight
„Wir leben Regionalität“, betont der Wirt, „die meisten Zutaten für die Speisen stammen von Bauern aus dem Tal.“ Ein Highlight sind die Knödel – etwa Fichtenwipfel-Pilzknödel, Mangold- oder Rohnenknödel. „Das aktuelle Angebot hängt davon ab, was die Bauern saisonal liefern.“
Kirchenbesuch und Einkehr sind ein Muss
Die Rundtour beginnt mit der Überquerung der Brücke, danach wandert man auf einem Steig im Wald talauswärts, die Route zieht dann in das wildromantische Martairtal. Der Martairbach wird überquert, jenseits schlängelt sich der Steig zügig nach oben – der Charakter des Steigs wird nun etwas touristischer. Wie auf dem Präsentierteller steht schließlich das Kirchlein samt Jausenstation in einer Wiese. Kirchenbesuch und Einkehr sind ein Muss!
Zurück nehmen wir zunächst dieselbe Route, bei der Steiggabelung wenige Meter über dem Martairbach orientieren wir uns aber an „Gschnitz-Ortsbeginn“. Später links hinunter („Trins-Gschnitz“) und anschließend am Fahrweg einwärts. Bei den Häusern dem Schild „Zum Dammweg“ folgen und neben dem Gschnitzbach einwärts. Ein Holzsteg wird überquert, dann gleichbleibend zum Ausgangspunkt.
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