Auch am Fenstertag legen die Klimaaktivisten der Letzten Generation keine Pause ein: Sie blockierten Freitagfrüh den Ring direkt vor dem Parlament in Wien.
Obwohl auf Wiens Straßen deutlich weniger los ist als an üblichen Wochentagen, sorgten die Klimaaktivisten mit ihrer Blockade erneut für Verzögerungen im Frühverkehr.
Die Botschaft „Recht auf Überleben“ prangte in großen Lettern auf den Plakaten der Aktivisten. Zudem hielten einige Dokumente in DIN A4 in Händen – dabei dürfte es sich um Duplikate einer Anzeige handeln, die die Letzte Generation aktuell gegen die Bundesregierung eingebracht hat.
So fordern die Aktivisten die Staatsanwaltschaft Wien dazu auf, gegen die Regierung ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung einzuleiten und zu prüfen, ob nach dem österreichischen Strafrecht strafbare Handlungen vorliegen.
„In weiterer Folge ist auch zu prüfen, ob bei der Bundesregierung durch systematische und mutmaßlich abgesprochene schuldhafte Verletzung des österreichischen Strafrechts Ermittlungen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung einzuleiten sind“, heißt es weiter in dem Dokument.
Die Polizei war mit einer Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort – und trug die Aktivisten von der Fahrbahn.
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