Die Polizei setzt weiterhin auf die Waffenverbotszonen in Innsbruck: Mit Ende Mai wären die zeitlich befristeten Verordnungen für die Bereiche Bogenmeile und rund um den Hauptbahnhof ausgelaufen – nun gab die Exekutive bekannt, dass diese um drei weitere Monate verlängert werden.
Am 1. Dezember 2018 wurde die berüchtigte Bogenmeile zur ersten Waffenverbotszone in Österreich, im März 2019 kam dann die zweite im näheren Umfeld des Hauptbahnhofes (Vorplatz – Südtiroler Platz mit den Seitenstraßen Salurner Straße bis Adamgasse und Brixner Straße bis Meinhardstraße sowie Brunecker-Straße bis Museumstraße) dazu.
Sieben Messer und zwei Schlagringe sichergestellt
Mit 1. Juni werden sie nun zum wiederholten Mal um drei weitere Monate verlängert. „Die Waffenverbotszonen geben der Polizei die Möglichkeit, effektiver gegen potenzielle Gewalttäter vorzugehen“, heißt es seitens der Exekutive. Bei zwölf Schwerpunktaktionen in diesem Jahr von Februar bis April wurden in den beiden Waffenverbotszonen sieben Messer und zwei Schlagringe sichergestellt.
Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit saftigen Strafen rechnen.
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