Am 9. Juni werden nicht nur 705 Abgeordnete für das EU-Parlament aus 27 Mitgliedsstaaten gewählt. Auch die EU-Spitze wird komplett neu besetzt. Wird Ursula von der Leyen nochmals Kommissionspräsidentin? Wer hat die besten Chancen, Johannes Hahn als Kommissar zu folgen? Und was macht Othmar Karas?
Was nach dem EU-Wahlsonntag startet, könnte man auch das große Feilschen in Brüssel nennen. Vom Ratspräsidenten über die Kommissionspräsidentin bis hin zu den EU-Kommissaren und dem EU-Parlamentspräsidenten – alle EU-Top-Jobs werden neu besetzt. Zwar wurde 2014 informell das Spitzenkandidaten-Modell eingeführt, wonach der Frontmann der stimmenstärksten Partei auch zum Kommissionspräsidenten ernannt wird. Beim letzten Urnengang 2019 entschieden sich die EU-Staaten aber nicht für den damaligen konservativen Spitzenkandidaten Manfred Weber, sondern für die damalige deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen.
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