Die starken Regenfälle am Samstag lassen die Pegel von Donau und Inn steigen. In Schärding und Linz wurde daher der Hochwasserschutz errichtet, in der Landeshauptstadt nur vorsorglich und auch im Innviertel scheint die Lage unter Kontrolle. Wärmere Temperaturen soll es ab Mitte der kommenden Woche geben.
Der Mai ist vorbei – und trotz des aktuell schlechten Wetters war er wieder zu warm und auch etwas zu trocken. Nass hingegen startet der Juni. Nach den ausgiebigen Regenfällen am gestrigen Samstag stiegen vor allem bei unseren bayrischen Nachbarn und in Tirol die Pegel der Flüsse an.
Leichte Überflutung erwartet
Das hatte auch Auswirkungen auf OÖ: In Schärding wurde Samstagnachmittag deswegen der Hochwasserschutz aufgebaut, um sich für die „leichte Überflutung der Innlände“ zu wappnen, die Feuerwehrkommandant Markus Furtner erwartete. Ebenso in Linz, wo Phase 1 der mobilen Hochwasserschutzanlage in Alturfahr-West errichtet wurde. „Der Höchststand der ersten Hochwasserwelle wird Sonntagvormittag mit einem Pegel von etwa 5,50 Metern in Linz erwartet. Erst ab einem Pegel von 6,80 Metern würde die Donau über die Ufer treten“, informierte der Magistrat.
Wie´s Wetter weitergeht
Nachdem am Montag noch einmal kräftige, punktuelle Schauer möglich sind, soll es ab Mitte der Woche deutlich freundlicher werden. „Am Mittwoch bewegen sich die Temperaturen schon Richtung 25 Grad. Im Flachland hat man die besten Chancen auf längere, trockene Phasen“, so Alexander Ohms, Meteorologe bei der GeoSphere Austria.
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