Sechs Rettungsautos, zwei Hubschrauber, zusätzlich ein Notarzt sowie ein praktischer Arzt – und laut Infos des Roten Kreuzes neun Verletzte, darunter fünf Kinder: Das ist die verheerende Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls Samstagnachmittag auf der Oberinnviertler Landesstraße in Schalchen (OÖ).
Die Rettung rückte mit vielen verfügbaren Einsatzkräften aus: Zwei Rettungshubschrauber, sechs Rettungswägen, zusätzlich ein Notarzt aus Braunau sowie ein praktischer Arzt wurden am Samstag gegen 15.30 Uhr an die Unfallstelle auf der Oberinnviertler Landesstraße nach Schalchen gerufen. Dazu kamen drei alarmierte Feuerwehren.
Drei Autos verwickelt
Das Großaufgebot an Rettungskräften wurde vor Ort – leider – auch tatsächlich benötigt. Denn zwischen den Autos zweier Familien kam es zu einem regelrechten Horror-Crash.
Insgesamt waren an dem Unfall drei Fahrzeuge beteiligt: Zuerst touchierte ein 28-Jähriger aus Ried im Innkreis – im Auto seine Partnerin (27) sowie ihre beiden Kinder (zwei und sechs) – einen entgegenkommenden Pkw und prallte danach frontal in das Auto einer 27-jährigen Bosnierin aus Wels, die ihre Kinder (fünf Monate und sieben Jahre) sowie ihre Schwester (37) und deren Tochter (zehn) dabei hatte.
Auf zwei Spitäler verteilt
Das fünf Monate alte Baby sowie der zweijährige Bub wurden laut Polizei schwer verletzt. Insgesamt brachten die Rettungskräfte acht Patienten in die Spitäler Braunau und Salzburg.
Die Ursache des Horror-Unfalls auf der regennassen Fahrbahn ist noch unklar. Die Oberinnviertler Landesstraße war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.