Champions League

Flitzer gestoppt, Real nicht! Tränen bei Sabitzer

Fußball International
01.06.2024 23:33

Dortmund lieferte im Finale der Champions League einen großen Fight, am Ende holte sich aber Real Madrid den 15. Titel in der Königsklasse. Ein bitterer Abend für Marcel Sabitzer. „Ersatzspieler“ Alaba ist nun vierfacher Sieger.

Die „Krone“ berichtet aus London

Schlusspfiff im Wembley-Stadion, Marcel Sabitzer sank frustriert zu Boden, Nationalteam-Kumpel David Alaba war einer der ersten, der ihn tröstete. „Sabi“ hatte mit Dortmund den „Königlichen“ einen großen Fight geliefert, lange war man auch das bessere Team gewesen – am Ende aber 2:0 für Real Madrid, der 15. Titel in der Königsklasse für die Madrilenen, der vierte für Alaba.

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

Der auf dem offiziellen Spielblankett als Real-Ersatzspieler angeführt worden war – nur symbolisch, seine Verletzung lässt noch keinen Einsatz zu.

Auf dem Feld stand logischerweise nur einer: Marcel Sabitzer. Dessen persönliches Finale so aussah:

  • Er eröffnete mit dem Anstoß das Spiel, sein erster „Zweikampf“ war in der ersten Minute einer mit einem Flitzer. Gleich vier (!) hatten binnen weniger Sekunden das Feld gestürmt, Sabitzer stoppte den letzten.
  •  Kilometer lief der Österreicher dann genug, oft versuchte er auch, Real-Regisseur Toni Kroos früh zu stören, um so dessen gefährliche Pässe zu unterbinden.
  • Nach 41 Minuten zwang er Keeper Courtois mit einem strammen Schuss, der noch leicht aufsetzte, zu einer Glanzparade.
  •  Eine Minute später sah er wegen Kritik am Assistenten die Gelbe Karte.
  •  Viel los also bei „Sabi“ in Hälfte eins, mit der er und seine Dortmunder Kollegen sehr, sehr zufrieden sein durften, sie gehörte ganz klar Schwarz-Gelb.
  •  Nicht so die zweiten 45 Minuten, in denen sich die Borussia und Sabitzer einem stärkeren Real gegenüber sahen. Was zur Folge hatte, dass der Österreicher nach 74 Minuten die Hände über dem Kopf zusammenschlug – Führung für Real, wie so oft hatten die „Königlichen“ eiskalt zugeschlagen.
  •  Knapp zehn Minuten später dasselbe Bild – das nächste Real-Tor, wieder ein frustrierter Sabitzer.

Jetzt liegt es an den ÖFB-Kollegen, ihn aufzurichten – damit er bei der EURO fit und frisch für große Taten mit Österreich ist!

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(Bild: KMM)



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