Die Blutsbrüder

Keiner kennt „Flo“ besser als sein Namensvetter

Florian Kainz (li.) freut sich nach Kölns Abstieg über seine EURO-Chance.

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Seit fünf Jahren ist der 1. FC Köln seine fußballerische Heimat. Doch zum Team-Camp rückte Florian Kainz als Absteiger ein. Die „Geißböcke“ müssen runter in die 2. Liga. Mit oder ohne den Grazer ist noch offen. Hartberg-Profi Tobias Kainz, der seinen Namensvetter seit mehr als 20 Jahren kennt, über den Mittelfeldspieler, dessen Trauzeuge er auch ist. Und: Die beiden haben nicht nur den gleichen Nachnamen.

Als die „Krone“ unlängst bei Tobias Kainz wegen der EURO-Serie anklopfte, musste der Hartberg-Profi schmunzeln: „Den Kainzi treffe ich heute noch in Graz.“ Schon seit mehr als 20 Jahren kennen sich die beiden. Kurz nachdem sie sich im Nachwuchs von Sturm Graz über den Weg gelaufen waren, wurden sie dicke Freunde. „Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden“, erinnert sich Tobias an die Anfänge.