Bei einem Autounfall auf der Tauernautobahn (A10) in Hüttau (Salzburg) sind Sonntagmittag zwei Personen verletzt worden. Ein Urlauber verlor unmittelbar vor dem Reittunnel die Kontrolle über sein Auto samt Wohnwagengespann. Das Fahrzeug prallte erst gegen ein Verkehrsschild und dann gegen die Tunnelwand.
Beide Fahrzeuginsassen verletzten sich. Die Einsatzkräfte mussten die Beifahrerin aus dem Auto befreien. Der Notarzthubschrauber Martin 1 brachte sie ins Spital. Im Auto befand sich zum Unfallzeitpunkt auch ein Hund – er blieb offensichtlich unverletzt. Dennoch brachte man den Vierbeiner zur Kontrolle zu einer Tierärztin.
Der Unfall hat zu einer Totalsperre der Tauernautobahn zwischen dem Knoten Pongau und Hüttau geführt. Der Stau reichte laut ASFINAG um 13 Uhr fünf Kilometer zurück. In Fahrtrichtung Salzburg standen die rückreisenden Urlauber zwischen dem Knoten Pongau und Hüttau sogar 15 Kilometer im Stau. Tendenz steigend!
Mehrere Unfälle
Der starke Rückreiseverkehr in Richtung Norden in Verbindung mit den Tunnelbaustellen auf der A10 sorgten am ersten Juniwochenende erneut für erheblichen Stau. Am Samstag betrug die maximale Wartezeit im 25 Kilometer langen Stau für Urlauber, die Richtung Norden unterwegs waren, drei Stunden.
Der Verkehr wurde in beide Fahrtrichtungen blockweise abgefertigt, nachdem auch am Samstag bereits ein Unfall für Verzögerungen gesorgt hatte. Ein Bus krachte beim Nordportal des Helbersberg Tunnels gegen einen Lkw, zwei Personen wurden bei dem Unfall verletzt.
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