Integration, aber wie?

Leser fordern: bei Gewalttat sofort Abschiebung!

Wien
03.06.2024 06:00

Messer-Attacken, Schlägereien, Drohungen – die Politik muss endlich handeln, um die Gesellschaft vor den schwarzen Schafen unter den Zuwanderern zu schützen, fordern unsere Leser.

So viele Zuwanderer wollen in Wien nur das, was jeder andere auch möchte: Arbeit, ein Dach über dem Kopf, ein friedvolles Zusammenleben. Wie aber aktuelle Nachrichten – nicht nur aus Mannheim, sondern auch beim Reumannplatz zeigen: Es sind leider längst nicht alle so.

„Die haben hier nichts verloren“
Im Rahmen unserer großen Integrationsserie kennen die meisten unserer Leser im Falle einer Straftat eines Flüchtlings nur eine Lösung: „Kriminelle Zuwanderer sollen sofort abgeschoben werden!“, schreibt etwa Hermann Sch. „Straffällige sofort abschieben, die haben hier nichts verloren“, meint auch M. R.

Der Wiener Reumannplatz bleibt trotz der Polizeipräsenz ein Brennpunkt der Gewalt. (Bild: krone.tv)
Der Wiener Reumannplatz bleibt trotz der Polizeipräsenz ein Brennpunkt der Gewalt.

Eltern sollen in die Pflicht genommen werden
Wolfgang N. formuliert es so: „Ein generelles Waffenverbot für Flüchtlinge. Wer vor Bedrohung und Krieg flüchtet, der braucht sich in Österreich nicht zu bewaffnen.“ Und Eva F. hat sich diesen Ansatz überlegt: „Bei Verstößen minderjähriger Jugendlicher, wie etwa das Mitführen von Stichwaffen während des Unterrichts, was stichprobenartig von der Polizei zu kontrollieren ist, verlieren die Eltern für ein Jahr den Anspruch auf Kinderbeihilfe.“

„Krone“-Leserin Helga R. setzt auf eine Informationskampagne: „Verpflichtende Aufklärung über nicht erlaubten Waffengebrauch – sehr viele Migranten kommen aus Ländern, in denen wahrlich das Faustrecht gilt.“

Liebe Leser, wie kann Integration funktionieren? Mails mit Ihren Ideen bitte an: wien@kronenzeitung.at – oder an Kronen Zeitung, Wien-Redaktion, Muthgasse 2, 1190 Wien.

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