Kleinkinder verletzt

Drei Tote nach fürchterlichem Unfall in Italien

(Bild: stock.adobe.com/Aggi Schmid - stock.adobe.com)

Sonntagnachmittag ist es zu einer folgenschweren Karambolage von mehreren Autos bei der Mautstelle der Autobahn A12 bei Rosignano Marittimo in Italien gekommen. Drei Menschen verloren dabei ihr Leben. Sechs weitere, darunter zwei Kleinkinder, wurden verletzt. Ein Auto mit österreichischem Kennzeichen war ebenfalls in den Zusammenstoß verwickelt.

Bei den Todesopfern handelt es sich um ein deutsches Ehepaar im Alter von 61 und 68 Jahren aus Augsburg, das mit seinem Auto in Richtung Rom unterwegs war. Das Fahrzeug der beiden Augsburger prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen anderen Wagen, der an der Mautstelle auf der Autobahn nahe der italienischen Hafenstadt Livorno in der Toskana angehalten hatte und dessen Fahrer, ein 21-jähriger Italiener, ums Leben kam.

Durch Aufprall gestorben
Durch den heftigen Aufprall kamen alle drei Personen ums Leben. Die Leichen wurden von der Feuerwehr geborgen, wie italienische Rettungseinheiten berichteten.

Unwohlsein als mögliche Ursache
Ein Unwohlsein des deutschen Lenkers könnte Auslöser des Unfalls gewesen sein. Das Auto, das mit hoher Geschwindigkeit gegen die Gruppe der an der Mautschranke wartenden Fahrzeuge prallte, löste einen Dominoeffekt aus, der schließlich auch einen Teil der Mautstelle zerstörte.

Mutter mit ihren Kleinkindern unter den Verletzten
In die Karambolage, die auf den ersten Zusammenstoß folgte, waren insgesamt drei weitere Fahrzeuge verwickelt, darunter ein Auto mit österreichischem Kennzeichen. Zu den sechs leicht verletzten Personen zählten zwei Kleinkinder im Alter von drei und sechs Jahren und deren 35-jährige Mutter, die in ein Krankenhaus in Livorno gebracht wurden, sowie der Mautstellenbetreiber, ein 44-jähriger Mann aus der toskanischen Stadt Cecina.