Heute findet in Wien die Regenbogenparade statt, der Juni ist der sogenannte Pride Month, der für das Ende jedweder Diskriminierung queerer Personen steht. In Zeiten gleichgeschlechtlicher Ehe und schützenden Gesetzen sollte das doch eigentlich überflüssig sein, oder? Die Realität zeichnet leider ein ganz anderes Bild.
Im Juni 1969 wehrten sich Besucher der Schwulenbar Stonewall Inn in New York gegen eine Razzia und die damit verbundene Polizeigewalt. Die Spannungen eskalierten schnell, die gesamte schwule und lesbische Community der Stadt organisierte sich in für drei Tage anhaltenden Nachbarschaftsaufständen. In dieser Zeit entstanden Gay-Rights-Bewegungen und die heute in vielen Städten populären Pride-(„Stolz“)-Paraden, bei denen Menschen aus der LGBTQ+-Gemeinschaft mit der Welt feiern, sie selbst sein zu können.
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