Die klassischen Würstelstände drohen zum Auslaufmodell zu werden. Der Umsatz mit Käsekrainer und Co. schrumpft seit Jahren, auch das Kebap verliert, während Burgerläden und andere Fast-Food-Ketten fettere Geschäfte machen. Besonders stark hätten im Vorjahr aber Restaurants zugelegt, weiß Experte Andreas Kreutzer.
Knapp 1,2 Milliarden Euro dürften wir in der gesamten Schnellimbiss-Branche im Vorjahr ausgegeben haben, so eine Studie von Kreutzers Marktforschungsfirma Branchenradar.com. Das war ein Plus von satten acht Prozent gegenüber 2022. Doch den Löwenanteil schnappte sich mit 976 Millionen Euro und einem Zuwachs von fast zehn Prozent die sogenannte Systemgastronomie. Darunter versteht der Experte insbesondere die bekannten US-Ketten, aber auch z.B. Subway, Burgerista, PizzaMann und andere ab mindestens drei Filialen.
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