Dramatische Szenen am Faaker See in Kärnten: Eine Urlauberin aus Tirol „fischte“ eine Familie samt Kleinkind aus dem 17 Grad kalten Wasser.
Vorbildlich ausgestattet mit Neoprenanzügen und Schwimmwesten trotzte eine junge, vierköpfige Familie aus Niederösterreich am Sonntag dem durchwachsenen Wetter – und schipperte in ihrem Schlauchboot mit Außenborder-Motor zu Mittag über den Faaker See. Bis das Boot aus noch unbekannter Ursache zur Seite kippte, kenterte und sämtliche Insassen in das 17(!) Grad kalte Wasser fielen.
Besonders tragisch: Unter den über Bord gegangenen Urlaubern befand sich auch ein erst zweieinhalbjähriger Bub. Eine Zeugin (42) aus Tirol war gerade mit einem Elektroboot am Wasser unterwegs, eilte umgehend zur Hilfe und brachte die Familie am Strand-Nord 4 auf Höhe des Campingplatzes „Anderwald“ ans sichere Ufer.
Bub kam ins Spital
Die inzwischen alarmierten Einsatzkräfte der Wasserrettung und ein Notarzt kümmerten sich in weiterer Folge um die über Bord gegangenen Familienmitglieder. Da sich das Kleinkind einige Sekunden unter Wasser befunden haben soll, wurde der Bub zur Sicherheit für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus von Villach gebracht.
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