Neuerlich hob jetzt der „ Jäger der verlorenen Schätze“ ein wertvolles Stück – das Gemälde eines Rembrandt-Schülers!
„Ich bin sofort und regelrecht in die Stromlandschaft von Jan Griffier eingetaucht und verharre im Gedanken noch immer dort“, schwärmt und philosophiert der Antiquitätenhändler Josef Renz aus Kreisbach bei Wilhelmsburg im Bezirk St. Pölten gleichermaßen. Was ihn so in Verzückung und künstlerische Erregung versetzt: Ein besonderes Gemälde des niederländischen Meisters, der von 1645 bis 1718 lebte und zuletzt – kurioserweise – auf einer Jacht lebte, auf der er die Themse auf und ab segelte.
Vorzugsweise malte er vom Bord aus Landschaftsbilder italienischer Ruinen, aber auch die Flusslandschaften des Rheins und des schönen Stroms, der ewiglich durch London fließt.
„Unschätzbarer Wert“
Zuvor hatte Griffier in Amsterdam bei den größten Künstlern der Zeit wie Lingelbach, Ruysdael, seinem Landschaftsmaler-Freund Jan Looten, dem er nach England folgte, und sogar Rembrandt Unterricht genommen. „Spuren der Vorbilder lassen sich in allen seinen Arbeiten feststellen“, weiß der international angesehene Kunstmäzen über seinen Schützling. Auf den Wert des Stückes angesprochen, meint Renz kryptisch: „Unschätzbar!“
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