Die Einsatzkräfte im nördlichen Flachgau hatten seit heute, Montagnachmittag, alle Hände voll zu tun. Zahlreiche Keller standen und stehen aufgrund der schweren Regenfälle unter Wasser. Gegen 21 Uhr zählten die Feuerwehrleute bereits 98 Alarmierungen allein in der Gemeinde Bürmoos.
Hauptbetroffen sind vor allem die Gemeinden Dorfbeuern und Bürmoos. Besonders Häuser entlang des Kaiserbachs in Bürmoos traten verstärkt Überschwemmungen auf. Teils trat der Bach über die Ufer, teils drückte es das Grundwasser nach oben.
„Bis jetzt waren es 98 Alarmierungen“, sagtew der Bürmooser Ortsfeuerwehrkommandant Stefan Plattner am Abend. Von wenigen Zentimetern, die in die Kellergeschoße rannen, bis zu mehr als einem Meter sei alles dabei gewesen. „Derzeit schaut es aus, als hätten wir das Schlimmste überstanden.“
Die Freiwillige Feuerwehr aus Bürmoos war zeitweise mit 65 Mann im Einsatz. Auch ihre Kollegen aus der Umgebung hatten alle Hände voll zu tun. Zur Unterstützung wurden Einsatzkräfte aus Lamprechtshausen und St. Georgen angefordert, die ebenfalls beim Auspumpen der Keller halfen. Dabei waren auch die Feuerwehren in ihren Heimatgemeinden im Einsatz.
Noch bis in die Nachtstunden ist mit einzelnen Regenschauern zu rechnen.
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